Liberalisierung der Umbettungspraxis

Aufgrund der zunehmenden Mobilität der Bundesbürger steigt die Zahl derer, die das Andenken an ihre Verstorbenen nicht vor Ort pflegen können. Die geltenden Bestattungsgesetze der Bundesländer lassen Umbettungen von Verstorbenen bzw. Urnen jedoch nur in wenigen Ausnahmefällen zu und erschweren die Totenfürsorge. Aeternitas hat deshalb die Studie "Liberalisierung der Umbettungspraxis" erstellt.

Die Autoren beschreiben ausführlich die geltende Rechtslage und gängige Urteile. Sie plädieren dafür, zwischen den Begriffen "Totenruhe" und "Totenfürsorge" künftig eine Balance zu finden, um im Falle einer gewünschten Umbettung zwischen den Rechten der Hinterbliebenen und der Würde des Verstorbenen abzuwägen. Am Ende der Studie stehen konkrete Vorschläge für liberalere Bestattungsgesetze und für Regelungen vor Ort, die den Bedürfnissen der Menschen in einer mobilen Gesellschaft gerecht werden.

Die Studie umfasst 47 Seiten und ist zum Preis von 7,50 Euro (zzgl. Versandkosten) bei Aeternitas erhältlich.

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AutorIn: Falko Ritter, Christoph Keldenich

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